Telekom bringt neue Smartphones nach Deutschland: Was steckt in den T Phones?

Die Telekom hat zwei neue Smartphones für den europäischen Markt vorgestellt. Das T Phone und das T Phone Pro kommen ab dem 5. Oktober in neun EU-Ländern – Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Österreich, Polen, Rumänien, Slowakei, Tschechischen Republik und Ungarn – auf den Markt und werden Anfang 2023 auch in Deutschland aufschlagen.

TELEKOM WILL PREISWERTE ALTERNATIVEN ANBIETEN
Dabei kommt die Telekom vor allem über den Preis. Denn das T Phone wird knapp 200 und das T Phone Pro knapp 250 Euro kosten. Dazu wird es Tarif-Bundles geben, in denen die neuen Smartphones ab 1 Euro zu haben sein werden. Apropos sind die T Phones nicht komplett neu. Sie stammen aus dem Portfolio der US-Tochter T-Mobile und wurden aus der REVVL-Serie entliehen. Laut Telekom sind die Smartphones in Zusammenarbeit mit Google entstanden.

Doch was steckt nun in den T-Phones? Zum Preis von 200 und 250 Euro kann man keine High-End-Ausstattung erwarten, jedoch gibt es in dem Preisbereich schon stark ausgestattete Smartphones von Samsung oder Xiaomi. Gerade mit dem Android-typischen Preisverfall gibt es in diesem Preisbereich oft schon starke Mittelklasse-Technik, obwohl die Smartphones vorher weit über 300 Euro kosteten.

DIE TECHNISCHEN DATEN DER T PHONES
Im Mittelpunkt der Vermarktung der Telekom steht die Netztechnik 5G. Sie ist jedoch schon länger auf dem Markt angekommen und auch in der Preisklasse des T Phone und des T Phone Pro keine Seltenheit mehr. Kleine Highlights sind das kabellose Laden des T Phone Pro, die Erweiterungsfähigkeit mit bis zu 2 TB und – für Puristen – dass ein 3,5 mm Klinkenanschluss verbaut ist.

Sehr viel mehr unterscheidet die beiden Telekom-Smartphones nicht von der Masse an Smartphones der unteren Mittelklasse oder je nach Lesart des oberen Einsteigerbereichs.

SCHNÄPPCHENJÄGER AUFGEPASST?
Interessant könnte es für Schnäppchenjäger werden. Warum? Weil die Deutsche Telekom bei Hardware-Ausflügen in ihrem Portfolio schon des Öfteren daneben gelangt hat und im Anschluss ein durchschnittliches Produkt ohne Rücksicht auf Verluste zu Ramschpreisen verscherbelt hat. So war es nicht nur beim schon erwähnten smarten Lautsprecher, sondern auch bei Gaming-Zubehör. Ob es diesmal wieder so kommt, wird der Markt zeigen. Immerhin hat die Telekom die Vertriebsstrukturen, ein Smartphone ganz anders in den Markt zu drücken, als die genannte Hardware.

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