Sony hat die FX2 vorgestellt, eine videofokussierte Vollformatkamera, die auf der FX3 basiert und mehrere bemerkenswerte Verbesserungen bietet. Während das Gehäusedesign weitgehend erhalten bleibt, verfügt die FX2 nun über einen 0,5 Zoll großen OLED-Sucher mit 3,68 Millionen Bildpunkten, der hochklappbar ist und so die Nutzung aus verschiedenen Aufnahmewinkeln erleichtert.

Die FX2 ist mit einem 33-Megapixel-Vollformatsensor und einem mechanischen Verschluss für Fotoaufnahmen ausgestattet und unterstützt die Aufnahme von RAW-Bildern. Ihr Hauptzweck liegt jedoch im Videobereich. Sie nimmt 4K-Videos mit 60 fps im Super-35-Crop-Modus auf. Vollformatsensor-4K-Aufnahmen sind mit 30 oder 24 fps möglich, während 1080p mit bis zu 120 fps für Zeitlupen verfügbar ist. Die Videos werden im XAVC S-I-Format mit Datenraten von bis zu 600 Mbit/s gespeichert. S-Log3 wird unterstützt und bietet einen dynamischen Umfang von über 15 Blendenstufen.

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Die Kamera verwendet ein Dual-Base-ISO-System mit ISO 800 und 4000 bei Verwendung von S-Log3, was besonders in schlechten Lichtverhältnissen das Rauschverhalten verbessert. Das Gewicht beträgt rund 1,5 Pfund (ca. 680 g). Sie nutzt den Sony NP-FZ100-Akku, der bis zu 90 Minuten Aufnahmezeit ermöglicht. Auch Stromversorgung via USB-C wird unterstützt.

Für die Speicherung stehen zwei SD-Kartenslots zur Verfügung, von denen einer auch CFexpress-Typ-A-Karten unterstützt.

Die Sony FX2 soll im Juli 2025 auf den Markt kommen. Die Body-only-Variante wird zu einem Preis von 3.199 € / 2.699 £ angeboten. Ein Kit mit Handgriff wird für 3.699 € / 3.149 £ erhältlich sein.